Diese natürlichen Schmerzmittel sind wie „Musik in Ihren Ohren“

Vielleicht kennen Sie auch den Ausdruck „Musik besänftigt selbst die wildeste Bestie“. Als der Dramatiker William Congreve diese Worte vor mehr als vier Jahrhunderten schrieb, hatte er KEINE Ahnung, wie viel Wahrheit darin steckt.

Ein Beispiel: Eine neue Studie zeigt, dass Musik mehr als nur die Ohren beruhigen kann.

Der Mechanismus hinter der musikalischen Medizin

Eine aktuelle Studie, die in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde, untersuchte die Wirkung von Musik auf Schmerzen.

Die Forscher fanden nicht nur heraus, dass beruhigende Klänge bei Mäusen Schmerzen lindern. Sie  gingen noch einen Schritt weiter und identifizierten die Mechanismen im Gehirn, die diese Ergebnisse hervorrufen.

Wir wissen schon seit Jahrzehnten, dass Musik und andere Klänge akute und chronische Schmerzen beim Menschen lindern können. Tatsächlich haben Studien bereits in den 1960er Jahren gezeigt, dass das Hören von Klängen eine Analgesie – also eine Schmerzlinderung – bewirken kann.

Es wurde sogar nachgewiesen, dass bestimmte Arten von Klängen akute und chronische Schmerzen bei einigen der quälendsten Ursachen wie Krebs, Wehen und Entbindungen sowie zahnärztlichen und medizinischen Eingriffen lindern können.

Aber WIE? Das war die 64.000-Euro-Frage

Und diese brandneue Studie an Mäusen könnte dazu beitragen, die Antwort darauf zu geben.Für die Studie setzten die Forscher Mäuse mit schmerzhaften, entzündeten Pfoten drei Arten von Klängen aus: klassische Musik, ein geräuschvolles Arrangement desselben Stücks und neutrales weißes Rauschen – alle bei geringer Lautstärke.

Tatsächlich verringerten alle drei Musikarten die Schmerzen. Wurden die gleichen Töne jedoch in hoher Lautstärke abgespielt, hatten sie keinerlei Wirkung.

Nun war es an der Zeit, herauszufinden, was im Gehirn der Tiere vor sich ging.

Zunächst entdeckten die Forscher einen Weg, der die geräuschverarbeitende Region (auditorischer Kortex) mit der sensorischen Verarbeitungsregion (Thalamus) verbindet.

Dann spielten sie verschiedene Töne in geringer Lautstärke ab – und stellten fest, dass sie die Aktivität der Neuronen im Thalamus, die das Schmerzempfinden erzeugen, verlangsamten.

Die Forscher wiesen darauf hin, dass es sich um eine vorläufige Studie handelt und nicht klar ist, ob beim Menschen die gleichen Prozesse ablaufen. Ich werde Sie aber auf dem Laufenden halten, sobald mehr Informationen verfügbar sind.

In der Zwischenzeit sollten Sie, wenn Sie Schmerzen haben, auf Schmerzmittel verzichten und stattdessen einen natürlichen Ansatz verfolgen.

Je nachdem, wo Ihr Schmerz sitzt, können Sie ihn direkt mit einer topischen Formel bekämpfen, das heißt, einem Präparat, das sie direkt lokal anwenden. Suchen Sie nach einem Präparat, das natürliche Inhaltsstoffe wie CBD oder Teufelskralle enthält.

Zweitens sollten Sie die Ursache des Schmerzes gezielt angehen. Suchen Sie zum Beispiel bei Arthritis nach einem Produkt auf der Basis von Eierschalenmembranen.

Außerdem kann ein natürliches entzündungshemmendes Ergänzungsmittel wie Curcumin, die gewünschte Linderung bringen.

Nicht zu vergessen sind auch ergänzende Behandlungen wie Akupunktur, Akupressur, Chiropraktik, Physiotherapie und Massage, die alle zur Linderung verschiedener Formen von Schmerzen beitragen können.

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