Kennen Sie diese interessanten Fakten rund um Ihre Augen- und Irisfarbe?

Unsere Augenfarbe ist eine Mischung aus drei Pigmenten: braun, blau und gelb. Sie wird durch die Gene bestimmt. Weltweit am häufigsten kommt Braun vor, am seltensten Grün. Dazwischen existieren alle Arten von Farbvariationen, einschließlich Nussbraun, Bernsteinfarben und Grau. Es gibt sogar Menschen mit violetten Augen (Elizabeth Taylor hatte solche) oder mit zwei verschiedenfarbigen Augen, z. B. eins braun und eins blau. Aber hat die Augenfarbe einen Einfluss auf Ihre Gesundheit? Die Antwort auf diese und andere Fragen zur Augenfarbe verrate ich Ihnen im Folgenden.

Was bedeutet es, wenn sich die Augenfarbe bei Erwachsenen ändert?

Das ist möglich und meist ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt: 

Ein Auge wird heller als das andere: Kann ein Zeichen der chronischen Augenentzündung Iritis sein. Diese Entzündung kann das Risiko von Katarakten, Glaukom oder degenerativen Augenerkrankungen erhöhen (Heterochromie).

Pigment der Iris verschwindet: Bei dieser Störung, dem pigmentierten Glaukom, wird der Abfluss des Augenwassers behindert.

Iris wird dunkler: Bestimmte Augentropfen zur Behandlung des Glaukoms (so genannte Prostaglandin-Analoge) können die Iris langsam, aber sicher dunkler färben, das aber sehr selten vorkommt.

Warum nimmt das Weiße der Augen manchmal eine gelbliche oder bläuliche Farbe an?

Der weiße Teil der Augen heißt auch Skleren. Verfärbungen der Skleren können auf folgende Krankheiten hinweisen: 

Gelbliche Verfärbung: Die Skleren können als Folge von Leberkrankheiten, z. B. einer Hepatitis, gelblich werden. Gelegentlich haben ältere dunkelhäutige Menschen auch dunklere Skleren. Das liegt an der altersbedingten Pigmentzunahme.

Bläuliche Verfärbung: Eine Entzündung der Skleren (Skleritis), bestimmte seltene Knorpel- oder Knochenkrankheiten und das Antibiotikum Minocyclin können einen bläulichen Farbton verursachen.

Die Farbe der Skleren kann sich auch verändern, wenn der Körper mit toxischen (giftigen) Mengen von Metallen (z. B. Silber) belastet ist.

Grundsätzlich gilt: Wenn Sie eine Veränderung bemerken, lassen Sie das beim Arzt abklären.  

Bedeutet eine helle Augenfarbe ein höheres Risiko für Augenkrankheiten?

Helle Augen haben nicht nur weniger Pigmentation in der Iris, sondern auch in der Retina. Die Retina ist die lichtempfindliche Schicht an der hinteren Augenwand, mit der das Bildersehen erst ermöglicht wird. Da das Pigment der Retina auch vor UV-Licht schützt, haben Menschen mit geringerer Pigmentierung der Retina ein erhöhtes Risiko für Krankheiten der Retina, z. B. die altersabhängige Makula-Degeneration (AMD). Dunkelhäutige Menschen haben hingegen geringere AMD-Raten, wahrscheinlich, weil sie eine intensivere Pigmentation der Retina haben.

Eine deutsche Studie in der Zeitschrift Ophthalmology von 2009 lässt vermuten, dass Menschen mit einer hellen Augenfarbe, vor allem diejenigen, die sich oft und intensiv der Sonnenstrahlung ausgesetzt haben, möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für ein Melanom des Auges haben (uveales Melanom). Dieses Melanom kann durchaus tödlich sein. Andererseits hängt eine dunkle Iris mit einem höheren Augendruck zusammen, was wiederum Ursache für ein Glaukom sein kann. 

Schützen Sie Ihre kostbare Augengesundheit

Wenn Sie eine sehr helle Augenfarbe haben, rate ich Ihnen, eine (Sonnen-)Brille zu tragen, die die meisten UV-Strahlen blockiert. Praktisch sind auch solche Brillen mit phototropen Brillengläsern, die sich veränderten Lichtverhältnissen anpassen. 

Mein Tipp

Weil unsere Augengesundheit so entscheidend für unsere Lebensqualität ist, haben sich unsere Experten mit der Entwicklung eines Präparats beschäftigt, dass Ihre Augen umfassend schützt.

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