Einige tödliche Krankheiten brechen wie ein Blitz aus heiterem Himmel aus und zeigen lebensbedrohliche Symptome, die unmöglich zu ignorieren sind. Andere wiederum sind wie Ninjas, die im Stillen ihren Schaden anrichten und unentdeckt bleiben – bis es zu spät ist. Das trifft auf einen stillen Killer zu, der nicht nur für sich genommen gefährlich ist. Es ist ein wichtiger Risikofaktor für Herzkrankheiten, die Todesursache Nummer 1.
Doch glücklicherweise gibt es eine einfache Möglichkeit, dieser Krankheit zuvorzukommen. Selbst wenn Sie noch nicht wissen, dass Sie sie haben.
Verborgener Schaden
Ganz ehrlich gefragt: Wie oft denken Sie über Ihre Nieren nach? Schließlich arbeiten sie hart im Verborgenen und halten Sie gesund, indem sie Ihr Blut filtern, Abfallstoffe ausscheiden und den Flüssigkeitshaushalt Ihres Körpers aufrechterhalten.
Normalerweise erledigen sie ihre Arbeit, ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen. Es sei denn, es läuft etwas schief. Wenn Sie älter sind, können Sie damit rechnen, dass Ihre Nierenfunktion ein wenig nachlässt. Aber einige Menschen haben eine Nierenerkrankung – und wissen es gar nicht.
Eine Nierenerkrankung hat in der Regel keine Frühsymptome oder Warnzeichen... und es gibt keine Routinetests, um sie in ihrem frühesten, am besten behandelbaren Stadium zu erkennen.
Daher bleibt die Krankheit oft unentdeckt, bis sie fortgeschritten ist – und der Schaden (und die Risiken) größer geworden sind.
Doch die Forschung hat etwas aufgedeckt, das die Gefahr einer Nierenerkrankung verringert – ob Sie nun wissen, dass Sie sie haben oder nicht:
Es handelt sich um Curcumin, den bioaktive Bestandteil von Kurkuma.
Die Studie konzentrierte sich auf zwei Toxine (Gifststoffe), die eng mit dem Fortschreiten einer Nierenerkrankung verbunden sind: die urämischen Toxine Indoxylsulfat (IS) und p-Kresylsulfat (PCS).
Wenn ihre Werte ansteigen, bedeutet dies, dass sich die Nierenerkrankung verschlimmert. Diese Toxine sind direkt für die charakteristischen Nierenschäden und das höhere Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich.
Die Studie zeigt jedoch: Die Einnahme von Curcumin (ich empfehle Ihnen Curcuma activ in optimaler Dosierung) half jedoch, die Toxinwerte bei den Probanden mit einer Nierenerkrankung deutlich zu senken.
Nach nur drei Monaten reduzierten sie die Werte der Toxine IS und PCS... und nach 6 Monaten sanken sie sogar noch weiter.
Außerdem trug Curcumin dazu bei, Entzündungen und Zellschäden zu verringern, die häufig durch eine Nierenerkrankung verursacht werden.
Wie das? Indem es ein gesünderes Gleichgewicht der Mikroben im Darmmikrobiom herstellt – vor allem durch die Erhöhung des Gehalts an schützenden Bakterien, wie Lactobacillaceae, Prevotellaceae und Lachnospira.
Curcumin aktiviert auch die Produktion von Enzymen, die für den Abbau der Toxine IS und PCS bekannt sind.
Folglich schafft Curcumin, dieser natürliche Alleskönner, etwas, was viele Medikamente nicht leisten: das Fortschreiten einer Nierenerkrankung aufzuhalten.
Ein potenter Gesundheitsbooster
Wenn Sie ein regelmäßiger Leser meiner Tipps sind, haben Sie mich schon oft das Loblied auf Curcumin singen hören.
Es hilft bei der Bekämpfung von Depressionen, hemmt Entzündungen im Gehirn und schützt sogar vor kognitivem Verfall, Demenz und der Parkinson’schen Krankheit.
Und jetzt wissen wir, dass es auch Menschen zugutekommt, die wissen, dass sie eine Nierenerkrankung haben... und dass es das Fortschreiten der Krankheit verhindern kann, noch bevor sie entdeckt wurde.
Wenn Sie also bis dato noch kein Curcumin einnehmen, könnte diese Studie die Motivation sein, damit anzufangen.
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