Eine Migräneerkrankung stellt für Betroffene eine enorme Belastung dar, oft ist es langer Weg voller Leiden. Charakteristisch für Migräne sind starke, pochende Schmerzen, die sich meistens im Schläfenbereich manifestieren.
Ein Migräneanfall gliedert sich üblicherweise in drei Phasen:
· Die initiale Phase kann bis zu einer halben Stunde anhalten und ist häufig durch visuelle Beeinträchtigungen, Schwindelgefühle, manchmal auch Taubheit oder Sprachschwierigkeiten gekennzeichnet.
· Im zweiten Stadium erleiden Betroffene oft intensive Kopfschmerzen über mehrere Stunden, welche gelegentlich von Bauchschmerzen und Übelkeit begleitet sind. Der Schmerz beginnt oft einseitig und kann während des Anfalls die Seite wechseln.
· Die dritte Phase zeichnet sich durch einen anhaltenden, dumpfen Kopfschmerz aus, der mehrere Tage bestehen bleiben kann, oft in Verbindung mit Übelkeit und einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm. Migränepatienten leiden häufig unter einer extremen Sensibilität für Licht und Geräusche.
Die Schulmedizin greift immer zu Medikamenten, um den zermürbenden Schmerz zu bekämpfen. Die folgende Akupressur bietet eine sanfte, schnelle und nebenwirkungsfreie Methode zur Linderung von Kopfschmerzen und Migräne:
1. He Gu (DI 4) – Die Zusammenführung des Tals
Lokalisieren Sie diesen Punkt am Übergang der Daumenfalte zwischen Zeigefinger und Daumen. Üben Sie mit dem Daumen und Zeigefinger der gegenüberliegenden Hand Druck auf das Ende dieser Falte aus und massieren Sie die Stelle. Wiederholen Sie diesen Vorgang an beiden Händen.
2. Chi Ze: Positionierung und Anwendung
Beugen Sie Ihre Ellbogen im rechten Winkel. Der Chi-Ze-Punkt befindet sich am Ende der Ellbogenfalte.
3. Hauptschmerzpunkt bearbeiten
Zur Schmerzreduktion während eines Anfalls pressen Sie mit Ihrer Handfläche fest auf die betroffene Stelle. Folgen Sie dann mit dem Zeige- oder Mittelfinger der Mittellinie des Kopfes, beginnend am Hinterkopf in Richtung Stirn. Abschließend tippen Sie mit den Fingerspitzen sanft entlang der Linie, die sich zwischen den äußeren Augenwinkeln und dem oberen Rand der Ohren zieht.
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Antioxidantien wirken als Schutzschild für unsere Zellen, indem sie freie Radikale bekämpfen – jene schädlichen Moleküle, die als Nebenprodukt unseres Stoffwechsels entstehen und zu Entzündungen führen können, welche oft mit Migräne in Verbindung gebracht werden. Durch die Neutralisierung dieser freien Radikale können Antioxidantien dazu beitragen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und entzündliche Prozesse zu mindern, die zu Migräne führen können.
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