Prostatakrebs ist vermutlich das Schreckgespenst eines jeden Mannes. Klar, dass Mann in dem Fall alles unternimmt, um sich davor zu schützen. Dabei rate ich Ihnen: Beginnen Sie mit einem Blick in Ihren Kühlschrank. Denn es gibt Lebensmittel, die Prostatakrebs begünstigen. Worum es sich dabei handelt, erfahren Sie hier:
Kalzium ist für gesunde Knochen unverzichtbar. Aber zu viele Milchprodukte sind auf der anderen Seite extrem schädlich für das männlichste Ihrer Organe: die Vorsteherdrüse (Prostata).
Das zeigt eine elfjährige Studie der Harvard School of Public Health an fast 21.000 Ärzten. Die Forscher untersuchten vor allem den Zusammenhang zwischen dem Kalziumniveau und dem Auftreten von Prostatakrebs.
Dass Ergebnis zeigt gleich drei Ursachen:
Je mehr Milch, desto höher das Prostatakrebsrisiko.
Männer, die mehr als 600 mg Kalzium am Tag zu sich nahmen, hatten ein um 32 % höheres Risiko für Prostatakrebs. Die Schlussfolgerung: Eine hohe Aufnahme der Proteine bzw. des Kalziums aus Milchprodukten vergrößert die Gefahr für Vorsteherdrüsenkrebs enorm.
Achtung vor dem Hormon-Overload.
Milchprodukte enthalten zudem sehr viele Wachstumshormone, die den Tieren gespritzt werden. Zudem erhöht eine sehr Milchprodukt-reiche Kost die Östrogenspiegel in Ihrem Körper. Ein Effekt, der die Prostata wachsen lässt. Und: Je höher das Östrogenniveau im männlichen Körper, desto höher das Risiko für Prostatakrebs.
Milch unterdrückt das schützende Vitamin D.
Offensichtlich sorgen Milchprodukte dafür, dass im Körper die Produktion von Vitamin D unterdrückt wird. Vitamin D ist aber der Krebsschützer schlechthin und daher als Gegenspieler von Prostatakrebs ganz wichtig. Je weniger Vitamin D nun im Körper vorhanden ist, desto höher ist daher das Risiko für das Auftreten von Prostatakrebs.
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Mein Fazit für Sie
Interessanterweise wurden die gesamten Effekte vor allem beim Konsum von Milch, weniger aber von Milchprodukten, wie Joghurt und Quark etc. festgestellt. Den Grund dafür konnte die Wissenschaft noch nicht feststellen. Verlagern Sie entsprechend Ihre Ernährung eher hin zu den verarbeiteten Milchprodukten.
Wenn Sie gar nicht auf Milch verzichten möchten, kaufen Sie Biomilch oder direkt vom Bauern (den Sie kennen und dem Sie vertrauen). Dann umgehen Sie das Problem mit den künstlichen Wachstumshormonen.
Und beschränken Sie Ihren Konsum auf ein kleines Glas am Tag. Alternativ können Sie auch mal Mandelmilch (Reformhaus, Bioladen) probieren. Damit umgehen Sie die Problematik ganz.